- Ich unterstütze Menschen mit Behinderungen, Lernschwierigkeiten und psychischen Erkrankungen bei Selbstvertretungsprozessen, mit Fokus auf Selbstwirksamkeit und ÖGS-Kommunikationsassistenz (ÖHTB – Österreichisches Hilfswerk für Taubblinde und hochgradig Hör- und Sehbehinderte)
- Ich besitze Kommunikations-Kompetenz in der Österreichischen Gebärdensprache (7-monatiger Intensivkurs am equalizent Wien) und arbeite mit diversen schwerhörigen und gehörlosen Menschen
- Ich bin zertifizierte Trainerin für Workshops und Seminare (equalizent Wien)
- Ich habe Kultur- und Sozialanthropologie studiert und mit Schwerpunkten auf Frauenforschung, Frauenrechten und Frauenbewegungen lokal und international abgeschlossen (Bachelor, Uni Wien)
- Ich bin ausgebildete Gender- und Diversity-Beraterin (Genderwerkstätte des Frauenservice Graz, Erweiterungscurriculum Gender Studies Uni Wien)
- Ich setze mich ehrenamtlich seit vielen Jahren in der autonomen FrauenLesbenBewegung und im Vorstand des FZ Wien (Kommunikationszentrum für Frauen-, Lesben-, Mädchen-, Migrantinnen-Zentrum) für Frauen, Frauenräume und die vielfältigen Formen der Organisierung, Präsenz und Repräsentanz von Frauen, Lesben und Migrantinnen ein
- Ebenso lange trainiere ich in einer selbstorganisierten Gruppe feministische Selbstverteidigung für Frauen und Mädchen und leite auch Trainings an
- Ich besuche leidenschaftlich gerne lokal und europaweit Treffen, Tagungen und Konferenzen zum Thema Frauenbefreiung und der Beseitigung jeglicher Gewalt gegen Frauen
- Als persönliche Assistentin unterstütze ich Frauen mit Behinderungen und Lernschwierigkeiten bei mehr Autonomie in ihrem alltäglichen Leben
Menschen mit Behinderungen leben meist isoliert – auch wenn sie nicht ganz alleine sind. Es gibt oft einen großen Wunsch nach Kontakt mit Menschen ohne Beeinträchtigung. Dazu gehören wollen und sich zugehörig fühlen ist tiefes menschliches Grundbedürfnis. Durch Setukara Yoga habe ich gelernt, dass die Möglichkeiten, wie wir einander kennenlernen, wir wir Interesse aneinander zeigen und in Verbindung treten können, so vielfältig sind, wie die Menschen selbst. Ein Ort, wo wir diese „Brücken bauen“ können – wofür ja „Setukara“ steht – sind die Yoga Tage, weil sie scheinbar zeitlos und spürbar schwerelos das Vertrauen und die Offenheit entstehen lassen, die es uns möglich macht, uns wirklich und echt zu begegnen.